28.01.2019

Frühstück neu inszeniert

Wie sieht ein ansprechendes und genussvolles Frühstück aus, das noch dazu unterschiedlichen Zielgruppen gerecht wird? Dieser Frage ging das Seminar der RhönSprudel Genussakademie „Das Frühstück – neu inszeniert“ diesmal im Wohlfühlhotel „Sonnentau“ in Fladungen nach.

Referent war diesmal Michael Rexroth aus Darmstadt, der Trainer, Coach und Berater in der Gastronomie ist. Außerdem ist er gelernter Koch und Konditor.

Ein von Hand bemaltes Frühstücksei kann den Gästen schon ein Lächeln ins Gesicht zaubern und gibt dem Frühstücksbuffet eine ganz persönliche Note.

Es gibt viele originelle Gefäße, in die man beispielsweise ein Smoothie abfüllen kann. Das verbreitet gleich eine individuelle Note seitens des Gastgebers.

Auch in den Pausen gingen die Diskussionen rund ums Frühstück weiter.

Dann wurde es praktisch: Die Seminarteilnehmer durften verschiedene Frühstückselemente selbst herstellen – natürlich unter Anleitung von Michael Rexroth.

Gerade für die Zubereitung von Smoothies gibt es eine breite Palette von Zutaten. Und viele staunten nicht schlecht, dass sogar Kräuter Verwendung darin finden können.

Das erste Produkt, das die Seminarteilnehmer herstellten, war ein Kiwi-Gurken-Smoothie – eben mal ein besonderes Frühstückselement, das derzeit voll im Trend liegt.

Yvonne Kollmann vom Hotel „Peterchens Mondfahrt“ auf der Wasserkuppe hat die Gurken-Kiwi-Kreation jedenfalls gut geschmeckt. Im praktischen Teil des Seminars holten sich die Gastronomen aus allen drei Bundesländern viele Tipps und Impulse.

Melanie Ebner-Linde, Hotel Ebner, Bad Königshofen (Bayern):

„Das Seminar hat mir gezeigt, dass wir durchaus Potential haben, beim Frühstück etwas zu verbessern. Ich bin hierher gekommen, um mir Anregungen, neue Ideen und praktische Tipps zu holen. Wir haben nämlich ganz verschiedene Zielgruppen in unserem Haus – von Wellnessgästen bis hin zu Arbeitern. Also sind auch die Erwartungen an das Frühstück unterschiedlich.“

Moritz Schneider, Café Flora, Fulda (Hessen):

„Wir betreiben ein Café, und da ist das Frühstück für uns die wichtigste Mahlzeit am Tag. Das Seminar hat gezeigt, dass wir vieles schon richtig machen, aber dass auch Luft nach oben ist. Wir bieten beispielsweise Brot und Wurst aus der Region an und versuchen, den Gast durch eigene Tätigkeiten mit ins Frühstück einzubeziehen. Aber wir suchen noch das gewisse Etwas. Deshalb bin ich hier und will neue Impulse mitnehmen.“

Alisa Sücker, Berghotel „Eisenacher Haus“, Erbenhausen (Thüringen):

„Wir haben unser Frühstück komplett verändert. Wir machen beispielsweise Quark selbst, bieten frisches Obst an und arbeiten vor allem mit Lieferanten aus der Region, teils in Bio-Qualität, zusammen. Unser Ziel ist es, dass die Gäste beim Frühstück einen „Wow“-Effekt haben. Ich finde das Seminar sehr gut, denn es greift Trends auf